Kultur-Geschichte Pitztal

Projektstandort:
Pitztal
Projektträger:

Planungsverband Pitztal

Laufzeit:

Herbst 2024 bis Herbst 2027
Vorgeschlagener Fördersatz:

70% – Projekte zur Bewusstseinsbildung, Bürgerbeteiligung

Ausgangssituation:
Das Projekt unter der Leitung des Naturparks Kaunergrat zielt darauf ab, kulturelle Vernetzung und Weiterentwicklung im Pitztal voranzutreiben. Es baut auf bisherigen Initiativen wie dem Tiroler Steinbockzentrum, der Inwertsetzung des Schrofenhofs und der Mühle Ritzenried sowie der Kulturagenda Pitztal auf. Diese Vorarbeiten umfassen Themen wie alte Bausubstanz, Brauchtum, Landwirtschaftskultur, Kunst und Kultur sowie Landschaft und Umwelt.
Perspektiven:
– Laufende Veranstaltungen wie Ausstellungen, Vorträge und Schulungen zu organisieren.
– Interessierte Personen einzubinden (z.B. Chronikteams).
– Weitere Museumsstandorte in Wenns (Stamserhaus) und Arzl (Schlierenzauerhaus) zu etablieren.
Defizite:
– Koordination der Sammlungstätigkeit.
– Archivierung und Lagerung.
– Aufbau eines Netzwerks von Kompetenzträgern für den laufenden Betrieb.

Ziele:
Bewusstseinsbildung:
Das Pitztal wird als kulturell interessante Region wahrgenommen. Ehrenamtliche verankern die Museumsstandorte in den Talgemeinden, die als Kompetenz- und Veranstaltungsorte geschätzt werden. Die Einrichtungen bieten gesicherte Kenntnisse und sammeln erhaltenswerte Objekte. Das Pitztal wird ein attraktives Forschungsgebiet für Kulturwissenschaften.
Wertschöpfung und Gemeinwohl:
Museumsstandorte sind kulturelle Fixpunkte, die Einheimische und Besucher ansprechen. Sie bieten Engagementmöglichkeiten und langfristig wissenschaftliche Jobs. Ein Kompetenznetzwerk für Ausstellungen, Vorträge und Workshops stärkt die Gemeinschaft.
Entwicklungsperspektiven:
Ein internes Netzwerk und kulturelle Integration fördern die Außenwirkung. Geplant sind die Dachmarke „Pitztaler Museen“, Öffentlichkeitsarbeit und jährliche Symposien. Sammlungstätigkeit unterstützt wissenschaftliche Projekte und Kooperationen mit Kulturträgern der Region.